Wir wissen aus zahlreichen Gesprächen mit Juniorentrainern und Eltern, dass viele große Juniorenturniere, auch am Gardasee, in den letzten Jahren an Attraktivität verloren haben. Das liegt vor allem daran, dass diese kommerziell veranstalteten Turniere mehr auf Quantität als auf Qualität ausgerichtet sind, um möglichst viele Teilnehmer und somit Einnahmen zu generieren.
Das ursprüngliche Ziel dieser internationalen Turniere waren das Kennenlernen fremder Nationen und Kulturen, ja Völkerverständigung. Aber das funktioniert in diesem monströsen Rahmen nicht mehr. Welche Werte werden den jungen Spielern bitteschön bei einem anonymen Turnier mit über 200 teilnehmenden Teams vermittelt?
Wir gehen einen anderen Weg. Wir veranstalten zwar sehr gesellige internationale Juniorenturniere, allerdings mit einer überschaubaren Anzahl von Teilnehmern. Unsere Turniere leben von der familiären Atmosphäre und dem Engagement vieler freiwilliger Helfer der einheimischen Clubs.